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"Pythagoras von Samos". - "Heraklit von Ephesos". - "Parmenides von
Elea". -
"Demokrit von Abdera". Alle Öl und Acryl auf
Leinwand, 80 x 100 cm, 2012.
"Empedokles und die vier Elemente", 100 x 70 cm, 2016. "Kouros", 160 x
60 cm. - "Thales von Milet". - "Zenon von Elea". -
"Archimedes von Syeakus". Alle Öl und Acryl auf
Leinwand, 60 x 80 cm, 2012.
Ein Kouros ist
in der griechischen Kunst der Archaik die Statue eines jungen Mannes,
das männliche Pendant zur Kore. Während die Kore in
der Regel mit einem Peplos bekleidet ist, war der Kouros in der Regel
unbekleidet. Die Nacktheit des Kouros bedeutet Selbstbestimmung und
Autonomie. Kourosfiguren gab es bereits vor dem 8. Jahrhundert
v. Chr. Zeitgleich mit der Entstehung des Kouros entwickelt
sich in Griechenland die Philosophie. Eine neue Art des Denkens
beginnt, und es wird versucht, die Welt, Natur, den Kosmos und die
Gesellschaft nicht mehr mythisch zu deuten, sondern rational zu
erkennen und zu erforschen. Wichtige Vertreter dieser
präsoktatischen Naturphilosophie waren Thales von Milet (sieh
ezwei seiner Theorien in den Sand gemalt), Anaximander und Anaximenes.
Zenon von Elea, ein vorsokratischer
griechischer Philosoph
des 5. Jahrhunderts
vor Christus, war
ein Schüler des Parmenidies und wird noch heute wegen seiner
überzeugenden
Beweisführungen als
der Erfinder der
Kunst des Argumentierens angesehen. Dialektik nannte Aristoteles diese
Fähigkeit und Zenon war ein Meister darin. Werner Horvath hat
nun den Denker
bildlich dargestellt und auch gleich einige seiner Theorien in das
Gemälde
verpackt:
ichts an diesem Bild ist Zufall. Nicht der klare Himmel für
reines Denken, nicht der hohe Horizont und schon gar nicht die
weitgehend
unbearbeitete Landschaft als Sinnbild für den Beginn der
Philosophie, in der
noch vieles unerforscht war. Die Ruinen von Elea liegen im Hintergrund,
und das
Meer drückt aus, dass die im Süden von Italien
gelegene Heimatstadt Zenons einst
eine Hafenstadt war.
Zenon hat die Bahn in den Sand gezeichnet, auf der Achill
die Schildkröte einholen soll, der er einen Vorsprung
eingeräumt hat. Er ist
ihr schon sehr nahe gekommen, doch niemals wird er sie
überholen. Denn immer,
wenn er ihren momentanen Aufenthaltsort erreicht hat, ist sie schon ein
Stückchen weiter gekrochen …
Natürlich wusste auch Zenon aus seiner täglichen
Erfahrung,
dass man jemanden einholen und auch überholen kann. Doch seine
Freude am
Argumentieren ließ ihn das Gegenteil behaupten und in der Tat
ist seine
indirekte Beweisführung nur schwer zu widerlegen. Ja er ging
sogar noch weiter:
In „Argumente gegen Bewegung“ stellt er die
Bewegung an sich in Frage und
meint, dass diese gar nicht möglich sei. Auf einigen Gebieten
hat er damit sogar
recht behalten, denken wir nur an die Darstellung von bewegten Objekten
im Film
und am Computer, die praktisch durch rasches Abspielen von leicht
veränderten Kopien
erzielt wird. Hier
ist Bewegung
tatsächlich reine Illusion, und auch dies ist im Bild oben
symbolisch dargestellt.
Archimedes lebte im 3.Jahrhundert
vor Christus
und ist als gtriechischer Mathematiker, Physiker und ingenieur bekannt.
Er berechnete die Parabel und tat sich vor allem auch als Praktiker
hervor. Seine "Archimedische Schraube" wird noch heute für
Bewässerungszwecke benutzt. Hebelgesetze und
Auftriebsprinzip wurden von ihm formuliert.
Die drei wichtigsten Vertreter der klassischen Athener Schule der
Philosophie: "Sokrates", 2002 - "Aristoteles: Die Goldene Mitte", 2018
und "Platon", ebenfalls 2018.
Mark Aurel: Triumph und Tod", 2008 - "Niccolo
Machiavelli: Der Fürst", 2002 - "Thomas Hobbes: Leviathan",
2002 - "David Hume", 2001.
"Jean-Jacques Rousseu". Öl und Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm,
2020.
Das Bild setzt sich mit Rousseaus Vorstellung vom Naturzustand des
Menschen und seiner Rolle als Wegbereiter der Französischen
Revolution auseinnander.
"Voltaire", 2005 - "Garten des Friedens: Hannah Arendt,
Bertha
von Suttner und Mahatma Gandhi", 2002 - "Arthur Schopenhauer und
Friedrich Nietzsche", 2000.
"Friedrich Nietzsche: Von den drei Verwandlungen", 2005 - "Karl Popper:
Platos Sturz und die Falsifikation", 2000/01 - "Karl Popper: Drei
Welten", 2001 - "Nikos Kazantzakis: Alexis Sorbas", 2001 - "John
Locke", 2010. Alle Öl auf Leinwand.
"Der Krieg ist ein Chamäleon". Mischtechnik auf Leinwand, 50 x
70 cm, 2011.
Das Bild
"Der Krieg ist ein Chamäleon" illustriert ein Zitat von Carl
von Clausewitz aus dem Buch "Vom Krieg": "Der Krieg ist also nicht nur ein wahres
Chamäleon, weil er in jedem konkreten Falle seine Natur etwas
ändert, sondern er ist auch seinen Gesamterscheinungen nach,
in Beziehung auf die in ihm herrschenden Tendenzen eine wunderliche
Dreifaltigkeit, zusammengesetzt aus der ursprünglichen
Gewaltsamkeit seines Elementes, dem Haß und der Feindschaft,
die wie ein blinder Naturtrieb anzusehen sind, aus
dem Spiel der Wahrscheinlichkeiten und des Zufalls, die ihn zu einer freien Seelentätigkeit machen, und aus der untergeordneten Natur
eines politischen Werkzeuges, wodurch er dem bloßen
Verstande anheimfällt."
"Niccolo Machiavelli, Thomas Hobbes, John Locke, Georg Wilhelm
Friedrich Hegel, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Paul
Watzlawick". Alle Buntstifte auf Papier.
"Ernst von Glasersfeld", 2005 - "Elfriede Jelinek: Die
Klavierspielerin", 2005 - "Adam Smith und die unsichtbare
Hand des Marktes" - "John Maynard Keynes und der sichere Hafen von
Bretton Woods", 2009 - "John Kenneth Galbraith und die
Überflussgesellschaft", 2011. Alle Öl auf Leinwand.
Immanuel Kant, 70 x 50 cm,
Öl auf Leinwand, 2022.
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