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"Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche", Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2000.

Auch dieses Bild ist wieder mehr als nur ein Porträt der beiden Philosophen Nietzsche und Schopenhauer. In der Abgeschiedenheit des kleinen Ortes Kastellos auf der Insel Kreta gelang es Horvath, zahlreiche Anspielungen auch auf das Werk dieser beiden einzuflechten. Ein Baum mit vier Wurzeln ist wohl eine Anspielung auf Schopenhauers Werk Über die vierfache Wurzel vom zureichenden Grunde. Die Stachelschweine im Bild stehen natürlich für das berühmte "Stachelschweingleichnis" Schopenhauers. Schlange und Adler wiederum sind die Lieblingstiere von Nietzsches Zarathustra. Im Gesicht und Körper dieses Philosophen kann man auch seinen berühmten Ausspruch nachvollziehen: "Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."

Dieses Bild wurde auch in den Magazinen "DIE IDEE", Nummer I, Würzburg, April 2007 und in "Educação" (http://revistaeducacao.uol.com.br/ ), ISSN 1415-5486, einer Spezialausgabe über Friedrich Nietzsche herausgegeben von Editora Segmento in São Paulo, Brasilien, 2007 veröffentlicht. Es ist auch im Gesellschaftsmagazin "Charakter" in einem Artikel von Vanessa Pegel zu finden ("Das Phänomen der Macht", Göttingen 2010), und ist  auch in der Lehrer-Zeitschrift "Praxis Philosophie & Ethik" 1/2020 der Westermann Verlagsgruppe  publiziert (ISSN 2363-6688).