"Das Rätsel der Sphinx". Öl und Acryl auf Leinwand,
100 x 70 cm, 2020/21.
<
"Medusa". Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 70 cm, 2020.
"Jean-Jacques Rousseau". Öl und Acryl auf Leinwand,
50 x 60 cm, 2020.
"Aristoteles - Die Goldene Mitte". Öl und Acryl auf Leinwand,
60 x 80 cm, 2018.
"Luxuria" (=Wollust, Unkeuschheit) und "Gula"
(=Völlerei) aus der geplanten Serie
über die sieben Todsünden. Öl auf Holz, 90 x
46 cm 2018/19.
"Die Seuchen - Pandora und Epimetheus". Öl auf Leinwand, 70 x
100 cm, 2017/18.
"Atlas ist müde". Öl auf Leinwand, 100 x 70 cm, 2017.
"Prometheus" oder "Der
Alkoholiker". Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm, 2017.
Drei
Monate Arbeitszeit stecken in diesem Bild, angefangen von den ersten
Skizzen bis zum Aufsprayen des vorläufigen Zwischenfirnis.
Jetzt sitzt er da, der moderne Prometheus, gekettet an die Flasche.
Einst hat ihm der Alkohol das Feuer gegeben, das er zu den Menschen
brachte. Doch nun frisst die Droge wie ein Adler an seiner
zirrhotischen Leber.
Er ist gezeichnet von all den Symptomen, die ein Alkoholiker haben
kann: Das Rhinophym (Wucherungen an der Nase), Krampfadern der
Speiseröhre und als Folge von vielfachen Stürzen im
Rausch
eine Menge von Rippenbrüchen unterschiedlichen Alters und ein
epidurales Hämatom, also eine Blutung im Gehirn.
Viele
berühmte Künstler - Maler, Dichter, Musiker und
andere - teilen
sein Schicksal.
Werner Horvath: "Ganz
schön krank! - Berufskrankheiten" - Öl und Acryl auf
Leinwand, 140 x 100 cm, 2016/17.
Die gesamte Bildserie von Werner Horvath
über die
verschiedenen Krankheitsbilder wird hier erklärt:
Werner Horvath: "Der
vorsokratische Philosoph
Empedokles und die vier Elemente" - Öl auf
Leinwand, 100 x 70 cm, 2016
Werner Horvath: "Keith
Richards, seine Drogen und
Inspirationenr". Öl auf
Leinwand, 70 x 100 cm, 2016
Werner Horvath: "Mick Jagger" -
Porträt des Frontmannes der Rolling Stones. Öl auf
Leinwand, 70 x 100 cm, 2016
Werner Horvath: "I have a Dream!" -
Porträt von Martin Luther King. Öl auf Leinwand, 60 x
80 cm, 2015
<
Werner Horvath: "Der Traum vom
Frieden". Mischtechnik auf Leinwand, 100 x 100 cm, 2015
Werner Horvath: "Ängste und
Neurosen".
Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2015
Ein weiteres Bild zur Serie "Art meets
Science".
Werner Horvath: "Die Waffen nieder! -
Bertha von Suttner".
Öl und Acryl auf Leinwand, 80 x 60 cm, 2014
Werner Horvath: "Tropenkrankheiten".
Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2014
Das Bild unter dem Motto "Art meets Science" zeigt
einerseits wissenschaftlich korrekt, andererseits künstlerisch
verfremdet in ästhetischer Art und Weise über
zwanzig verschiedene Tropenkrankheiten und deren
Überträger.
Es schließt in Format und Stil an die Gemälde
über Mangel- und Überflusskrankheiten an.
Werner Horvath:
"Mangelerkrankungen" (links, 2013/14) und "Zivilisationskrankheiten -
Life Style Diseases" (rechts, 2013).
Beide Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm.
Werner Horvath:
Fortsetzung
der Serie mit Popstars, die an Drogen verstarben: "Amy Winehouse - Back
to Black" (links), "Ji,i Hendrix" (Mitte) und "Whitney Houston - I will
always love you" (rechts). Alle Öl und Acryl auf Leinwand, 50
x 700 cm, gemalt auf Kreta 2013.
^^^^^^^^^^
Werner Horvath: "Das
Selbstporträt-Triptychon". Öl auf Leinwnad, gesamt
100 x 280 cm.
Linker Flügel: "My Demons". 100 x 70 cm, 2012/13.
Mittelteil:
"Rosenherz - Die
Kulturhauptstadt und ich". 100 x 140 cm, 2009.
Rechter
Flügel: "Watched". 100 x 70 cm, 2013.
Der Mittelteil dieses
Bildes ist Werner Horvaths persönliche Aufarbeitung seiner
Aktivitäten zu "Linz - europäische
Kulturhauptstadt 2009". Es handelt sich dabei einerseits um
ein Selbstporträt vor seinem großen Linz-Bild, in
dem er die historische Vergangenheit der Stadt darstellt, andererseits
auch um die Präsentation seiner Linz09-Kunst-Bierdeckel.
Werner Horvath: "Heraklit von
Ephesos", 80 x 100 cm. Öl und Acryl auf Leinwand, 2012.
Werner Horvath - Die Bilder zur
Weltwirtschaftskrise (von links):
"Adam
Smith und die unsichtbare Hand des Marktes", "John Maynard Keynes und
der sichere Hafen von Bretton Woods" und "John Kenneth Galbraith und
die Überflussgesellschaft". Alle
Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 2009 bis 2011.
Diese
drei Bilder sind einerseits Porträts der berühmten
Ökonomen, andererseits stellen sie auch einige ihrer Theorien
bildlich dar. Adam
Smith formulierte 1776 in seinem Werk Der
Wohlstand der Nationen die Metapher der unsichtbaren
Hand. Er beschreibt so die Selbstorganisation von chaotischen
oder zufallsbedingten Systemen, die sich so verhalten, als seien sie
durch eine "unsichtbare Hand" gesteuert. Im linken unteren Bildteil ist
dieses Sinnbild umgesetzt: Während niemand am Steuerrad des
Schiffes steht, sind doch im Schattenbild die steuernden Hände
erkennbar. Dass diese Steuerung auch versagen kann, hat der
Künstler im rechten Bildteil angedeutet. Hier liegt
nämlich ein Steuerrad auf dem Meeresgrund, offensichtlich ist
das zugehörige Schiff versunken.
So ähnlich sieht es auch John Maynard Keynes
(1883 - 1946). Für ihn kommt der Markt
höchstens auf lange Sicht gesehen zu einem Gleichgewicht.
Daher - denn "auf lange Sicht sind wir alle tot" - muss der Staat
eingreifen, um den Markt in ein gewünschtes Gleichgewicht zu
führen. Denn in Zeiten der Weltwirtschaftskrise versagt das
bestehende, vom Staat unbeeinflusst wirkende marktwirtschaftliche
System. Wenn der sichere Hafen der notwendigen Regelwerke - auf dem
Bild symbolisiert durch das legendäre Hotel Bretton Woods, in
dem 1944 die gleichnamige Konferenz zur Stabilisierung der
internationalen Währungskurse stattfand - verlassen wird, wenn
sich die Schiffe zu weit ins offene Meer hinauswagen, besteht die
Gefahr des Untergangs. Analog dazu verhalten sich die Aktienkurse,
deren Absturz rechts unten im Bild dargestellt ist.
Im Zentrum des Denkens und Wirkens von John Kenneth
Galbraith (1908 - 2006) stand die These, dass
der Kapitalismus sowohl privaten Reichtum als auch öffentliche
Armut produziere. In seinem bekanntesten Werk Gesellschaft im
Überfluss (The Affluent Society) kritisierte er das
Überflussangebot an privaten Gütern bei einem
gleichzeitigem Mangel in der Versorgung mit öffentlich
angebotenen Infrastrukturen und Dienstleistungen. Dies ist auch auf dem
Bild dargestellt: der Kampf zwischen Überfluss und Mangel und
die große Kluft zwischen arm und reich.