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Der Kastellos-Altar entstand in dem kleinen Dorf Kastellos im Bezirk Chania auf der Insel Kreta in Griechenland, genauer in der Villa Arte, dem Sommerstudio des österreichischen Künstlers Werner Horvath. Es handelt sich nicht um ein Heiligtum oder einen Weihegegenstand im engeren Sinn, obwohl die grundsätzlichen Gestaltungsmerkmale christlich-religiöser Kunst eingehalten wurden. Allerdings wurde der Inhalt der Bilder, also auch deren Aussage modernisiert und der heutigen Zeit angepasst. Dennoch bürgerte sich bei den lokal Ansässigen sehr schnell der Term "Altar" für das Kunstwerk ein, obwohl dies vom Künstler nicht ursprünglich intendiert wurde. Der vom Künstler ebenfalls benutzte Titel "Himmel, Hölle und Morrison" stammt dagegen von dem österreichischen Journalisten Richard Schmitt, der diesen Ausdruck in einem Artikel der Zeitschrift "Heute" über das Projekt "Give Peace a Chance" erstmals verwendete. Das Bild wurde seither mehrfach in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, so im "Wiener Bezirksblatt" Nr.3/06 ("Dem Zeitgeist auf der Spur"), sowie in den Ausgaben von "Heute" Nr 121/07 und Nr.123/07 ("Himmel, Hölle und Morrison"). Die jüngste Veröffentlichung fand im "Musikexpress" Nr. 636 statt (Januar 2009, ISSN 1618-5129), einer Publikation des Axel Springer Mediahouse München.
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